Ein spannendes Gespräch war’s: Dagmar Lettner und Amélie Bohlen gaben uns Einblick in den Verein “Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.” und das Projekt „MitWirkung – Perspektiven für Familien“.
Die Vision des Vereins ist die Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Hieran arbeiten die Kolleg*innen vor allem mit Fachkräften aus den Lebenswelten wie z. B. Kitas oder Familienzentren und vor allem auch der Verwaltung. Im Projekt „MitWirkung“ geht es aktuell darum, in Berlin gemeinsam mit der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie und den Fachkräften aus den Bezirken die Folgen von Kinder- und Familienarmut zu bekämpfen.
Fachkräfte zu sensibilisieren und zu vernetzen, ist ein guter erster Schritt, in der Zusammenarbeit entstehen viele gute Ideen und Ansätze. Doch zum „Bohren dicker Bretter“ helfen gute Ideen allein noch nicht – sie müssen auch konsequent in das eigene Handeln umgesetzt werden. Genau hier brachten die Kolleginnen von MitWirkung die Arbeitsform „Agile Lern-Expedition (ALEx)” ins Spiel: Das Format unterstützt durch eine klare Struktur und hilfreiche Materialien kollegiale Gruppen bei der Selbstorganisation und beim „Dranbleiben“. Damit gute Ideen und guter Wille eben nicht im Alltag untergehen und man sich in kleinen Schritten den großen Zielen nähern kann.
Und deshalb hat dieser Blogbeitrag – wie unser Gespräch mit den beiden Kolleginnen – zwei Themen: Wir möchten Ihnen berichten
… wie das Projekt „MitWirkung“ Fachkräfte in den Verwaltungen dabei unterstützt, in ihrer Arbeit mehr und gezielter Wirkung zu entfalten und
… wie die Kolleginnen den nicht ganz leichten Weg von der Idee „Wir finden ALEx toll und wollen es nutzen“ zu „ALEx wirklich etablieren“ bewältigen.