Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland: Es ist ja nicht so, als würde es nicht vorangehen. Aber eben zu langsam, zu kompliziert, zu wenig nutzerorientiert. Sinnbildlich dafür steht das Onlinezugangsgesetz (OZG). „Das OZG ist erfolgreich gescheitert“, sagt Peter Adelskamp, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Essen. Da haken wir nach und möchten in diesem Beitrag der kommunalen Perspektive auf Digitalisierung und OZG Raum geben. Denn, so Adelskamp: „Wir sollen das OZG zwar in weiten Teilen umsetzen. Aber bei der Entwicklung des Gesetzes saßen die Kommunen nur am Katzentisch und wurden nicht so recht mitgedacht.“
In diesem Beitrag geht es darum, …
- … wie die Stadt Essen an Digitalisierung und OZG herangeht,
- … was das OZG gebracht hat und woran es hakt – mit Beispielen aus dem kommunalen Alltag, bei denen man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll,
- … was Kommunen fordern und was das OZG 2.0 diesbezüglich bringt,
- … wie man es schafft, nicht verrückt zu werden an der Aufgabe Verwaltungsdigitalisierung.
Quelle Beitragsbild: Peter Adelskamp (seine Interpretation von Edvard Munchs “Der Schrei” – mit dem er einen kreativen Mitarbeiter-Wettbewerb gewonnen hat).
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